Info
Some Facts von der Rancors myspace-Seite:
Rancor bedeutet so viel wie Wut, Groll. Der Bandname ist an ein gar widerliches Getier aus den alten Star Wars Folgen angelehnt und ein Geistesblitz des ersten Schlagzeugers Chris. Gegründet hat sich die Band 1998 bei einem Ska Konzert in der Nähe von München. Zusammengefunden haben sich Flo an der Gitarre (ehm. No Comply), Oli Gesang (ehm. SHG), Strapsi am Bass und Chris am Schlagzeug, die zuvor passive Musikliebhaber waren. Schlagzeug gab's keins, so wurde vorerst auf einem Spülbecken getrommelt, was aber egal war, da Chris noch nicht spielen konnte. Anfangs wurde die Band, welche sich einfach als Punkband sah, gerne in die Oi! Ecke gestellt, was wohl am optischen Erscheinungsbild von 2 Skins und 2 Punks lag, und dem Umstand, dass die Musikanten noch nicht besonders schnell spielen konnten. Trotzdem reihte sich schnell eine Fangemeinde um sie, die vor allen Freude an der teilweise extravaganten, perversen Bühnenshow fand. Schließlich wurde eine Single veröffentlicht mit dem aufregenden Titel "The Rancors". 2004 war erst mal die Luft raus, da Chris sich entschloss sich anderweitig zu verwirklichen. Doch glücklicherweise erbarmte sich Joe (Wilde 13, Horrorcombo), die Trommeln zu übernehmen. Nach kurzer Dauer konnte die Kapelle schnell und langsam spielen und erweiterte ihre Fangemeinde. Die erste LP/CD, mit dem Titel "weg", wurde aufgenommen und 2009 auf Schlecht&Schwindlig veröffentlicht. Neben den Auftritten auf Hochzeiten, Geburtstagen und Vereinsfesten spielten die Rancors schon mit Rawside, Los Fastidios, The Lurkers, Klasse Kriminale und ähnlichen Vertreterinnen der Punkgilde zusammen. Der musikalische Stil lässt sich gut unter dem Begriff Punkrock zusammenfassen. Mal HC -Punk, mal mehr 77, aber auch klassischer D-Punk. Die Texte handelten Anfangs über Alltagssituationen, wie dass die Stammkneipe zumacht, die Gesellschaft mit ihrem Konsumterror nervt, oder dass die Nachbarin nicht auf nen Kaffee vorbeikommt. In den letzten Jahren wurden die Texte zusehends politischer und befassen sich auch mit den leider immer wieder aktuellen Problemen wie Rassismus, Faschismus, Tierrechte oder Homophobie, wobei auch die humoristische Seite nach wie vor nicht zu kurz kommt. Seit 2009 ist Andi, ebenfalls an der Gitarre (ehem. Lake Pussy, Violent Nuns, Ready Steady Die), vollwertiges Mitglied und erfreut sich an den Vorzügen der Rancorszugehörigkeit. Am Schlagzeug ist seit 2011 der Wiggal (Ex-Splatterday, Zwoastoa).